25. April 2024
Tanzschule Gueth, Hamm

Tanzen ist gesund für Körper und Geist – wir freuen uns nach dem Lockdown auf Ihren Besuch

Schwing die Hüfte: 

Ob Walzer, Tango, Cha-Cha-Cha oder ausgelassenes Zappeln in der Disco – Tanzen ist eine der schönsten Formen überhaupt, um sich zu bewegen. Und es liegt uns Menschen im Blut. Schon kleine Babys bewegen sich mit Freude zu den Rhythmen der Musik. Sogar bis ins hohe Alter sollten wir regelmäßig tanzen. Denn das macht nicht nur Spaß, sondern hält Körper und Geist fit.

Tanzen – Spaß an Bewegung in guter Gesellschaft

Das Tanzen steckt uns in den Genen, sagen Experten. Wir tanzen schon, seit es uns Menschen gibt. Ob im Rahmen religiöser oder kultureller Zeremonien, als Ausdruck von Verbundenheit und Freude oder einfach auch mal ohne Grund – das Tanzen kombiniert vieles, was gesund ist und Spaß macht: Wir befinden uns meist in Gesellschaft anderer Menschen, genießen gute Musik und bewegen uns auch noch. Und das ist heute wichtiger denn je. Viele Menschen verbringen den überwiegenden Teil ihres Arbeitstags und ihrer Freizeit im Sitzen. Körperliche Aktivität kommt im Alltag meistens zu kurz. Übergewicht und Krankheiten wie Diabetes lassen sich unter anderem auf einen Mangel an Bewegung zurückführen. Das Tanzen kommt da ganz recht, denn es kann dich zu mehr Bewegung im Alltag motivieren.

Beschwingtes Training für Körper und Geist

Tanzen macht nicht nur Spaß, es fördert auch unseren Körper auf unterschiedlichste Weise. Neben Geschicklichkeit sind bei den schwungvollen Bewegungen Kraft und Ausdauer gefragt. Wer regelmäßig auf der Tanzfläche steht, der weiß, dass man dabei auch ordentlich Kalorien verbrennt und den Kreislauf in Schwung bringt. Natürlich gehören auch ein guter Gleichgewichtssinn und etwas Rhythmusgefühl dazu.

Tanzen kannst du alleine, zu zweit oder in der Gruppe. Zusammen zu tanzen ist meist noch anspruchsvoller! Es trainiert Konzentration, Koordination und Motorik, um sich aufeinander einzustimmen. Schließlich möchtest du deinem Partner ja nicht auf die Füße treten. So stimuliert das Tanzen auch dein Gehirn auf unterschiedlichste Weisen.

Eine Langzeitstudie mit Senioren am Albert Einstein College of Medicine in New York hat gezeigt, dass Tanzen das Demenzrisiko um beeindruckende 76 Prozent reduzieren kann. Das ist weit mehr, als andere Gehirnjogging-Übungen versprechen. Damit hält das Tanzen nicht nur deinen Körper, sondern auch deine grauen Zellen fit. Außerdem kann es helfen, die Mobilität und die motorischen Fähigkeiten von bewegungseingeschränkten Personen zu verbessern. Dadurch können besonders ältere Menschen ihre Standfestigkeit verbessern und ihre Sturzgefahr verringern.

Beim Tanzen blüht auch die Seele auf

Tanzen bewirkt unterschiedlichste Reaktionen im Körper. So haben Wissenschaftler herausgefunden, dass das Tanzen zur Musik eine entspannende Wirkung hat und dir helfen kann, Stress abzubauen. Bewegst du dich zu den musikalischen Rhythmen, sinkt die Konzentration des Stresshormons Cortisol. Wer regelmäßig die Hüfte schwingt, geht also gelassener durchs Leben.

Auch bei psychischen Störungen ist die gesundheitliche Wirkung des Tanzens vielversprechend. Eine Tanztherapie kann Betroffenen helfen, zu einem positiveren Selbstbild zu gelangen. Sie verbessert so das Selbstwertgefühl und kann neue Lebensfreude in den Alltag bringen.

Trend „Lunch Beat“ – die gesunde Mittagspause

In Schweden ist vor einigen Jahren ein spannender Trend entstanden: Lunch Beat. Man trifft sich in der Mittagspause mit anderen, lässt die Arbeit außen vor und tanzt eine Stunde lang ausgelassen zur Musik. Seit ihrer Entstehung hat die Bewegung Einzug in viele Firmen auf der ganzen Welt gefunden. Kein Wunder! Die Vorteile für Mitarbeiter und Unternehmen sind vielfältig. Stress abschütteln zum Rhythmus der Musik – das ist gesund und sorgt dafür, dass du anschließend wieder mit frischer Energie an die Arbeit gehst. Wäre das auch was für deine Kollegen und dich? Dann schlage doch deinem Chef vor, Lunch Beat einzuführen.

Früh übt sich – bringe (Hüft-)Schwung in deinen Alltag

Bei all den positiven Auswirkungen des Tanzens spricht einiges dafür, uns häufiger zur Musik zu bewegen. Du kannst zum Beispiel einen Tanzkurs belegen, in einem Verein Mitglied werden oder du führst zu Hause ein Ritual ein, denn auch unsere Kinder sollten die Leidenschaft zum Tanzen von klein auf verinnerlichen: Jeden Morgen tanzt ihr gemeinsam fünf Minuten zu eurem Lieblingssong. Das schüttet Glückshormone aus, entspannt und fördert zudem das Zusammengehörigkeitsgefühl. So startet der Tag richtig gut!

Quelle: AOK Hessen, 14.02.2020

Wir freuen uns nach dem Lockdown auf Ihren Besuch und helfen Ihnen jederzeit gern das Tanzen zu erlernen.  Für Fragen oder eine Buchung stehen wir Ihnen über unser Kontaktformular zur Verfügung.

Ihr Team der Tanzschule Güth

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